Thailand

Bangkoks Delikatessen und frohes Lunar Year!

Unsere Reiseberichte und Video

Hier lest ihr den dritten und letzten Artikel unserer Bangkok-Reise. Unsere beiden bisherigen Reiseberichte zu Bangkok könnt ihr hier lesen:
Teil 1: Ein Besuch in Thailand: Bangkok, die Stadt der Engel
Teil 2: Leben, arbeiten und reisen in Bangkok

Im Video zeigen wir euch außerdem ein paar Highlights von unseren Erlebnissen, darunter den Wat Arun, eine Longtailboat-Fahrt über den Chao Phraya und einen kurzen Einblick in Thailands Tierwelt. Außerdem feiern wir das Chinesische Neujahr und probieren die Kotzfrucht – Durian! Schaut rein!

Ein Besuch auf dem Markt

Mit über 200.000 Besuchern pro Tag ist der Chatuchak Weekend Market der größte Wochenendmarkt der Welt. Hier bieten über 11.000 Verkäufer ihre Waren zum Verkauf an. Auch wir schauen uns das ganze an einem Abend an und schlendern durch die Gassen vorbei an den zahlreichen Ständen.

Chatuchak Weekend Market

Eine bunte Auswahl an Streetfood erwartet uns hier – neben Krabben, Hummer und anderen Meeresfrüchten, gibt es aber auch viele Süßspeisen. Wir kaufen uns ein paar Mochis – japanische Reiskuchen mit verschiedenen Füllungen und einer interessanten Konsistenz.

Mochi auf dem Chatuchak Weekend Market

Ansonsten findet man auf dem Markt aber auch Klamotten, Schmuck und jede Menge Deko-Artikel. Wir kämpfen uns durch die Menschenmengen, aber alle 27 Sektionen anzusehen, schaffen wir heute sowieso nicht. Wenn man Bangkok besucht, um shoppen zu gehen, ist der Chatuchak Weekend Market eine Goldgrube, denn hier findet man wirklich alles, ohne dafür überteuerte Touristenpreise zahlen zu müssen.

Chatuchak Weekend Market

Das „Backpacker Ghetto“

Wer immer noch nicht genug vom Shoppen hat, kann der Khao San Road einen Besuch abstatten. Die Straße, deren Übersetzung in etwa „Straße des geschliffenen Reises“ bedeutet, ist etwa 400 Meter lang und befindet sich im Stadtteil Bang Lam Phu. Man bezeichnet diese Straße auch scherzhaft als „Backpacker Ghetto“, da es hier unter anderem viele günstige Unterkünfte gibt und etliche Rucksacktouristen anzutreffen sind.

Khaosan-Road – Das „Backpacker Ghetto“
Khaosan-Road

Bei unserem Besuch fällt uns auch ganz deutlich auf, dass hier ein Großteil der Besucher keine Einheimischen sind – man hört plötzlich an jeder Ecke Deutsch und andere europäische Sprachen. Was uns auch auffällt: Nirgendwo anders sind die Verkäufer so aufdringlich. Selbst ein beherztes „May tchaï kop khun khrap“ („Nein, danke!“) reicht oft nicht aus, um diese loszuwerden.

Susie Wong – Khaosan-Road

Auf der Khao San Road findet man viele Restaurants und Läden, aber auch einige Verkaufsstände, die uns mit Insekten, Spinnen, Skorpionen und anderen Krabbeltieren den Mund wässrig machen wollen. Wir entscheiden uns aber für eine ganz andere Delikatesse!

Vogelspinnen, Skorpione, Insekten auf der Khaosan-Road
Lecker Skorpione auf der Khaosan-Road

Ein Hauch von Kotzfrucht

Die Durian, die man in Deutschland wohl am ehesten unter dem Begriff Kotzfrucht oder Stinkfrucht kennt, gilt bei manchen Einheimischen als Delikatesse. Der Geschmack und vor allem der Geruch wird von einigen Menschen als besonders köstlich empfunden, während anderen allein schon ein Hauch des Aromas genügt, dass ihnen schlecht wird.

Durian – Kotzfrucht oder Stinkfrucht genannt

Wir haben uns mit der Zeit in Bangkok an den Geruch gewöhnt, allerdings wollen wir es wissen und kosten die Durian. Die Konsistenz ist weich wie Butter und besonders appetitlich sieht das Fruchtfleisch auch nicht aus. Unser Geschmacksfazit seht ihr im Video!

Fleisch der Durian

Die Meinungen über diese Frucht gehen so weit auseinander, dass die Durian in vielen Hotels oder sogar in ganzen Stadtteilen verboten ist. Man bekommt den Geruch aus Hotelzimmern nämlich erst nach langer Zeit und nur sehr schwer wieder heraus; Verbotsschilder für diese Frucht sieht man also ziemlich häufig!

Frohes chinesisches Neujahr

Am 5. Februar 2019 beginnt im chinesischen Kalender das Jahr des Schweins. In Bangkoks Chinatown findet zum Chinesischen Neujahr (oder auch Lunar New Year) eine große Feier statt, die wir uns nicht entgehen lassen wollen. Wir begeben uns in den Stadtteil Yaowarat und werden gleich von einem Löwentanz begrüßt. Nicht zu verwechseln mit dem Drachentanz, bei dem nicht nur zwei, sondern bis zu elf Personen das Kostüm tragen.

Chinatown/Yaowarat Bangkok
Streetfood in Chinatown
Chinesisches Neujahrsfest in Bangkok

Wir ziehen durch die Straßen und bewundern die zahlreichen roten Papierlampen, die niedlichen Schweinchen-Plüschtiere und natürlich das chinesische Streetfood. Zum Chinesischen Neujahr wünscht man sich übrigens „gong hei fat choy“, was so viel bedeutet wie „ich wünsche dir viel Glück und Wohlstand.“

Jahr des Schweins
Chinatown Gate
Bunte Lampions
Chinatown bei Nacht

Es ist unser letzter Abend in Bangkok und wir schlendern noch ein wenig durch Bang Rak, bevor es am nächsten Tag zurück nach Brisbane, Australien geht. Wir hatten eine wunderschöne Zeit in Bangkok und es war definitiv eine interessante Erfahrung. Allerdings freuen wir uns, bald wieder durchatmen zu können und den blauen Himmel zu sehen!

Blick auf das Iconsiam-Center

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